Gute Einstiegschance bei Infrastruktur-Aktien

Bei Infrastruktur-Aktien gibt es jetzt einen günstigen Einstiegszeitpunkt. Das hat Johannes Maier, Portfolio Manager für Infrastruktur-Aktien, im Gespräch mit der NZZ am Sonntag gesagt: »In den letzten zwanzig Jahren waren Infrastruktur-Aktien relativ zum breiten Aktienmarkt noch nie so günstig bewertet.« So seien die Gewinne der Infrastruktur-Unternehmen im Publikumsfonds Bantleon Select Infrastructure dieses Jahr um 10% gewachsen, während jene im breiten Aktienmarkt hingegen stagnierten. Bei den Kursen jedoch zeige sich gerade eine gegenteilige Entwicklung. Deswegen seien die Bewertungen der Infrastruktur-Aktien im Vergleich zum breiten Aktienmarkt deutlich günstiger geworden.

Die Gründe für diese Entwicklung seien offensichtlich: »In den letzten drei Monaten haben Infrastruktur-Aktien gleich von zwei Seiten Gegenwind erhalten: Es kam zu einem starken Renditeanstieg bei gleichzeitig sinkenden Inflationserwartungen.«

Besonders attraktiv ist Johannes Maier zufolge derzeit der Bereich Erneuerbare Energien, wo sich die Stimmung bald aufhellen könne. »Es gibt eine Reihe von Firmen, die nun sogar unter Buchwert handeln«, begründete er diese Einschätzung. »Das bedeutet nichts anderes, als dass es jetzt günstiger ist, einen Solarpark an der Börse zu kaufen, als einen Solarpark selbst zu bauen.« Gleichzeitig seien bis zum Jahr 2030 dreimal so viele Kapazitäten geplant, wie heute bestünden. »Der Pessimismus in der Branche scheint mittlerweile maßlos übertrieben«, stellte er fest.

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